Eulen Tundra

Die begehbare Eulenvoliere erinnert in ihrer Gestaltung an den Übergang zwischen der baumlosen Tundra und dem daran angrenzenden Waldland, der Taiga. Man hat hier ein wenig das Gefühl, als befände man sich in der nordischen Heimat der Schnee-Eulen (Nyctea scandiaca) und des Habichtskauz (Strix uralensis).

 

Die Schneeeule

Die weiß-braun gefärbte Eulenart geht als Bewohner des Landes der Mitternachtssonne sowohl in der Nacht als auch am Tage auf die Jagd. Ihre Beute besteht vorwiegend aus Wühlmäusen, aber auch anderen kleinen Wirbeltieren.
Die Augen aller Eulen sitzen zwar unbeweglich starr im Kopf. Dafür können sie ihren Kopf aber um 270 Grad drehen und so praktisch in jede Richtung schauen.

Zusätzliche Informationen über Schneeeulen finden Sie hier > Zum Zootierlexikon.

 

Der Habichtskauz

Der Habichtskauz bewohnt Wälder mit offenem Baumbestand im Norden von Europa und Asien. Er fängt Mäuse auch dann noch, wenn sie unter einer 20 – 30 cm hohen Schneedecke laufen. Er ortet sie ausschließlich mit seinem Gehör und stürzt mit vorgestreckten Krallen durch den Schnee.

Zusätzliche Informationen über den Habichtskauz finden Sie im Zootierlexikon.

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