Beitrag vom 21. Juli
Bedrohte Tierarten – Anfälligkeit für Lebensraumveränderungen
Amphibien sind faszinierende Lebewesen, jedoch auch besonders anfällig für Umweltveränderungen. Dies liegt vor allem an zwei entscheidenden Eigenschaften, die ihre Sensibilität gegenüber Veränderungen in ihrer Umgebung erklären:

Über ihre immer feuchte, sehr durchlässige und stark durchblutete Haut können Atemgase ausgetauscht werden. Das heißt Amphibien atmen auch über die Haut (Perspiration). Gleichzeitig können darüber aber auch Gifte leicht in den Körper gelangen.

Bis auf den Alpensalamander sind alle Amphibien in Deutschland auf Laichgewässer zur Fortpflanzung angewiesen. In der Regel gehen die Tiere zum Laichen in das Gewässer, in dem sie selbst geschlüpft sind. Wenn Gewässer verschwinden, müssen die Tiere neue finden und dafür weite Wanderungen auf sich nehmen, die viele Gefahren für sie bergen.
Freiwillige gesucht!
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