Nordamerika

Im Jahr 2010 konnte das Wappentier des Zoos ein großzügiges neues Gehege in der Nähe des Eingangsbereiches beziehen. Es wurde weitestgehend vom Förderverein Tierpark Nordhorn e.V. finanziert. Nur wenig später wurde der Nordamerikabereich durch Halsbandpekaris und Weißrüsselnasenbären ergänzt.

 

Waldbisons

Bevor die Europäer Nordamerika eroberten, war das Land von 60 Millionen Bisons bevölkert. Um 1890 waren nach intensiver Jagd nur noch knapp 1.000 Tiere am Leben. Dabei handelte es sich vor allem um Steppenbisons (Bisons bison bison). Von der seltenen Unterart des Waldbisons (Bison bison athabascae) lebten um 1900 nur noch ca. 250 Tiere in den Wäldern Kanadas.

 

Pekaris

Halsbandpekaris gehören zur Familie der Nabelschweine und leben in Nord- Mittel- und Südamerika. Sie leben in Gruppen von rund 20 Tieren, angeführt von einem dominanten Weibchen. Über eine nabelartige Drüse am Rücken können sie ein moschusartiges Sekret abgeben, mit dem sie ihr Revier und alle Gruppenangehörigen markieren.

 

Weißrüsselnasenbären

Während der Südliche Nasenbär relativ häufig in Zoologischen Gärten vertreten ist, werden Zuchtgruppen der Weißrüsselnasenbären (Nasua narica) in Deutschland außer in Nordhorn nur noch in Halle und Magdeburg gehalten. Sie bewohnen das nördlichere Verbreitungsgebiet der beiden Arten von den südlichen USA bis nach Kolumbien. Am häufigsten trifft man sie in Wäldern an.

 

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Zusätzliche Informationen finden Sie hier im Zootier-Lexikon: Bison  Pekari  Weißrüsselnasenbär